A rainy sunday
"A rainy sunday", meine Männer übers Wochenende ausgeflogen und ich alleine Zuhause!
Sonntage alleine zu verbringen, kommt bei mir nur ganz selten vor, worüber ich auch sehr froh bin.
Noch mit geschlossenen Augen kann ich am Morgen vom Bett aus den Regen auf das Dach plätschern hören. Regen nach einer Hitzewelle ist ja zu begrüßen, aber nicht gerade, wenn ich alleine bin!
Im ersten Moment stelle ich mir gleich die Frage: was tun an so einem Tag.? Ich bin gerne in Gesellschaft meiner Lieben, wie man unschwer erkennen kann.
Also zuerst ein gemütliches Frühstück, in Ruhe Zeitung lesen, ohne Teile davon abgeben zu müssen, hat ja schon mal was.
Den Garten kann ich heute mal getrost sich selber überlassen, der genießt den Regen.
Also volle Konzentration auf mich und mein Hündchen "Rosalie". Ein Spaziergang gefällig? Ich weiß nicht recht, ob mir dieser Blick nicht etwas anderes sagen will 😉.
Na gut, ist mir auch recht, aber etwas Sport brauche ich. Zuerst Yoga, dann das Trampolin. Das erscheint mir genau das Richtige bei dem Wetter zu sein, obwohl mich seit ein paar Tagen ein Hexenschuss quält. Mal schauen, ob Bewegung nicht die beste Medizin dafür ist.
Noch schnell die Hausarbeit erledigen, eine Person gibt ja wenig Arbeit 😀.
Nun habe ich Lust auf Kaffee und mein neues Buch, ein richtiger "Schmöker", nicht tiefsinnig, aber spannend. Herrlich vom Sofa aus den Regen zu sehen.
Da fällt mir ein, dass ich ja an meinem Blog noch arbeiten wollte, idealer Tag dafür.
Das Schönste kommt aber am Nachmittag. Als leidenschaftlicher Formel1 Fan, darf ich natürlich das Rennen nicht verpassen, also wieder rauf aufs Sofa, sooo fein!
Ich muss eingeschlafen sein, egal ich fühle mich wunderbar.
Meine Männer rufen an, es wird leider etwas später, viel Verkehr auf dem Heimweg. " Macht doch nichts, lasst euch Zeit und fahrt vorsichtig" (mir geht es ausgezeichnet) .
Ein Vorhaben steht noch an, Rosalie sollte gebadet werden.
Da höre ich das Auto meines Mannes, schon so spät? Wie schnell doch "a rainy Sunday" vergehen kann. Freudig begrüße ich meine Familie. Wohin die Schmutzwäsche kommt? In die Waschküche, willkommen daheim!
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