Ibizenkische Emotionen
Jeder kennt die Tage, an denen man mit sich und der Welt unzufrieden ist. Alles nervt, nichts läuft wie geplant, am liebsten würde man abhauen.
Meistens geht das natürlich nicht und da helfen mir meine Bilder im Kopf.
"Anker" setzen, nenne es die Coaches, ich nenne es meine ibizenkischen Emotionen wecken.
Das können lauschige Plätze sein, an deren Geruch und Farben ich mich immer erinnere.
Erinnerungen an das Meer, der Klang der Wellen bis hin zum Gefühl vom Salzwasser auf meiner Haut.
Der "estilo de vida" auf Ibiza, die Leichtigkeit, die ich fühle, wenn ich meine ibizenkischen Kleider anziehe.
Der Gedanke an unser Hotel, das "Escucons". Manchmal schreibe ich dann Maria, der Besitzerin dieser kleinen Perle, eine kurze Mail (auf spanisch natürlich). Sie berichtet mir dann von den Tage auf Ibiza, und schon bin ich mitten drinnen.
Dann wird alles wieder gut, dann hebt sich meine Stimmung, dann habe ich meinen Anker gesetzt.
Es stellt sich dann nur noch eine Frage, wann fliegen wir endlich wieder hin, um neue Bilder zu speichern.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen